Am Aschermittwoch beginnt traditionell eine vierzigtägige Vorbereitungszeit, die Österliche Bußzeit oder Fastenzeit, die in österlicher Vorfreude auf den Höhepunkt des Kirchenjahres, auf Ostern, hinführt.
Mit den Worten „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15) oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ (vgl. Gen 3,19) erhalten die Gläubigen vom Priester das Aschenkreuz auf das Haupt. Die Asche wird aus den gesegneten und verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.
In der Fastenzeit sollen die Gläubigen durch Beten, Fasten und Spenden ein Zeichen der Umkehr und der Buße setzen. Zum Brauchtum der Fastenzeit gehören z.B. das Verhüllen der Kreuze, Buß- und Kreuzwegandachten und Hunger- bzw. Fastentücher
In der Kirche St. Martin ist das Misereor-Hungertuch 2023 „Was ist uns heilig?“, gestaltet vom Künstler Emeka Udemba, aufgehängt. Es ist ein zentraler Bestandteil der diesjährigen bundesweiten Fastenaktion des bischöflichen Hilfswerks Misereor.
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Das ganze Leben mit seinen oft dramatischen aber auch freudigen Wechselfällen ist getragen vom Glauben, was wir in den liturgischen Feiern zum Ausdruck bringen. Lebenswenden finden ihren Ausdruck in der Feier der Sakramente.