Orgeln und Instrumente

Die Orgeln von St. Martin

Hauptorgel

Hauptorgel
Die jetzige Hauptorgel in St. Martin wurde 1991 von der Orgelbaufirma Jann/Allkofen als Op. 183 gebaut. Sie besitzt 29 Register (1996 Pfeifen) auf 2 Manualen und Pedal.
Im Jahr 2018 wurden durch die Orgelbaufima Heiß (Vöhringen) die Setzersteuerung erneuert, optische Kontakte bei Manualen und Pedal installiert und eine MIDI-Verbindung zum Carillon geschaffen. 

"Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben."
(2. Vatikanisches Konzil, Konstitution über die heilige Liturgie "Sacrosanctum Concilium", 6. Kapitel: Die Kirchenmusik)

Dispostion Jann-Orgel
Hauptwerk C-g3
1. Bourdon 16′
2. Principal 8′
3. Rohrflöte 8′
4. Octave 4′
5. Blockflöte 4′
6. Quinte 223
7. Superoctave 2′
8. Kornett V 8′
9. Mixtur IV-VI 113
10. Trompete 8′
     

 

Schwellwerk C-g3
11. Holzflöte 8′
12. Gambe 8′
13. Principal 4′
14. Traversflöte 4′
15. Salicional 4′
16. Nasart 223
17. Waldflöte 2′
18. Terz 135
19. Forniture IV 2′
20. Dulzian 16′
21. Oboe 8′
  Tremulant  
  Zimbelstern  
     

 

Pedal C-f1
22. Principalbass 16′
23. Subbass 16′
24. Octavbass 8′
25. Gedecktbass 8′
26. Hohlflöte 4′
27. Hintersatz IV 223
28. Posaune 16′
29. Trompete 8′
     

 

System: Schleiflade
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Spielhilfen: Normalkoppeln, Setzer mit 3 x 1024 Speicherplätzen und Display (2018), Sequenzer (Taster unter den Manualen, als Piston und für den Registranten), Registerfessel (2018), Carillon an I/II/P/sub über Touchpanel (2018)
Audioübertragung des Carillons in den Kirchenraum: 2x Seeburg Acoustic Line A3, Mackie 402 VLZ 4, Beyerdynamic TG D71c oder Schoeps BLM 53 U
Gehäuse: Fichte massiv als selbsttragende Rahmenkonstruktion
Prospektentwurf: nach Herrn Architekten Adolf K. Zach

Orgeln und Instrumente

Truhenorgel

Die Truhenorgel wurde im Jahr 1980, ebenfalls von der Orgelbaufirma Jann, als Op. 44 erbaut. Sie wird vor allem als Begleitinstrument für barocke Literatur verwendet.


Holzgedackt 8
Holzflöte 4
Gemshorn 2
Cymbel 1-2f. 1

Transponiervorrichtung +/- ein Halbton

Truhenorgel

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Cembalo

Im Januar 2010 erwarb der Förderkreis für Kirchenmusik und klassische Musik ein Cembalo für die authentische Darstellung barocker Literatur. Es handelt sich um das einmanualige Modell "Rameau" in historischer Bauweise der fränkischen Traditionsfirma J.C. Neupert. 


Klaviaturumfang: F1-f3 (= 5 Oktaven) 
Untertasten Ebenholz, Obertasten Birnbaum 
Disposition: 8', 4', 8'-Lautenzug
Holz-Springer, Delrin-Bekielung 
Länge 194 cm, Breite 87 cm, Gewicht 48 kg

Cembalo

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Flügel

Im Pfarrsaal steht für die Chorprobenarbeit und für konzertante Zwecke eine Blüthner-Flügel Baujahr 1993 zur Verfügung.

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