Michael Bischof und Andreas Weil bieten ihren Zuhören in St. Martin in Illertissen ungewohnte Akzente. Was es zu erlaben gab.
Zu einer besonderen Silvester-Nacht gehören nicht nur Festmenü und Feuerwerk, sondern auch ein außergewöhnliches Klangerlebnis: Als Solches hat sich erneut das Silvesterkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Martin in Illertissen erwiesen. Obwohl die von den Freunden und Förderern von Kirchenmusik und klassischer Musik organisierte Veranstaltung bereits zum 38. Mal stattfand, hat sie nichts an ihrer Einmaligkeit verloren. Denn Michael Bischof und Andreas Weil verstehen es jedes Jahr wieder, mit der beliebten Kombination Trompete und Orgel neue Akzente zu setzen.

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Die Geistliche Abendmusik begeistert im Illertisser Vöhlinschloss zahlreiche Zuhörer. Und heuer gibt es eine Besonderheit.
Schon einige Tage vor dem Konzert waren beide Aufführungstermine der Geistlichen Abendmusik in der Schlosskapelle des Vöhlinschlosses in Illertissen ausverkauft. Und die Liebhaber der Weihnachtseinstimmung des Kirchenmusik-Förderkreises wurden auch im 38. Jahr der Konzerttradition nicht enttäuscht. Mitwirkende waren ein Gesangsquartett vom Staatstheater Augsburg mit Susanne Simenec (Sopran), Eygenija Malkiel (Alt), Gábor Molnár (Tenor) und Manuel Wiencke (Bass) sowie die seit Jahren hier zum „Stammpersonal“ gehörenden Günther Luderer (Leitung und erste Violine), Barbara Baer (zweite Violine), Fabio Marano (Viola), Hans Scherrer (Violoncello), der kurzfristig eingesprungene Kyoshi Takeda (Kontrabass) und Anita Bender (Truhenorgel).

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Der Förderkreis der Illertisser Kirchenmusik feiert seinen 25. Geburtstag mit einem Abend, der wohl vielen in Erinnerung bleiben wird.

Die frühchristliche Märtyrerin Cäcilia gilt gemeinhin, wenn auch letztendlich einem Transkriptionsfehler geschuldet, als Patronin der Kirchenmusik. Hierdurch erklärt sich die Vielzahl, dieser Heiligen gewidmeten musikalischen Werke, so auch die namensgebende „messe solennelle en l‘honneur de Sainte-Cécile“ (feierliche Messe zu Ehren der heiligen Cäcilia), des französischen Komponisten Charles Gounod. Zusammen mit der nicht weniger bekannten Orgelsymphonie seines Landsmannes Charles Camille Saint-Saëns feierte am Samstagabend der Illertisser Förderkreis für Kirchenmusik und klassische Musik sein 25-jähriges Bestehen.

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Während der Brunnenhofserenade in Illertissen stand vor allem ein Komponist im Mittelpunkt. Was an dem Abend geboten war.

Seit zehn Jahren, so berichtete Dr. Hans Scherrer als Vorsitzender des Kirchenmusik-Förderkreises, lädt das Kammerorchester St. Martin zur Serenade in den Brunnenhof der Stadtpfarrkirche ein, nachdem zuvor jahrelang Profiensembles diese beliebte Konzertreihe gestaltet hatten. Unter der Leitung von Markus Hubert hat sich der die Gruppe seither deutlich über das hinaus entwickelt, was als klassisches Kammerorchester bezeichnet wird, denn inzwischen bietet es eine komplette sinfonische Besetzung mit rund 50 Mitwirkenden.

Weiterlesen: Kammerorchester begeistert Zuhörer

Der Kammerchor St. Martin hat am Karfreitag ein meditatives Konzert gespielt.


Schwere Musik zum bedrückenden Thema Leiden und Tod hat die vorösterliche Karfreitagsliturgie in der Stadtpfarrkirche in Illertissen abgerundet. Der Kammerchor St. Martin und Daniel Gräser an der Orgel haben unter Leitung von Markus Hubert im gut besuchten Gotteshaus mit Werken wie der Kreuzwegvertonung „Via crucis“ von Franz Liszt (1811-1886) meditative Stimmung vermittelt. 

Weiterlesen: Illertissen: Kreuzweg als dramatisches Tonkunstwerk

Wenn das Illertisser Carillon auf die Orgel trifft

Zur Osternacht stimmt während des Gottesdienstes in Illertissen erstmals das Turmglockenspiel in die Kirchenmusik ein. Warum das einmalig ist.
Die Kirchenmusik in St. Martin in Illertissen ist um eine Attraktion reicher – oder um eine hübsche Spielerei, wie es der Organist Markus Hubert nennt. Der Vergleich nicht ganz falsch: Denn künftig kann auch vom Spieltisch der Orgel auf der Kirchenempore aus das Carillon im Turm bedient werden. Zudem lässt sich das im Freien zu hörende Glockenspiel jetzt ins Innere der Kirche übertragen und beliebig mit der Orgelmusik koppeln. Hubert formuliert es so: „Statt 29 habe ich nun 30 Register zur Verfügung.“ Die somit möglichen Klangspielereien sollen erstmals in der Osternacht erklingen.

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